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Qualitatives Paradigma

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Das Qualitative Paradigma in der Wissensverarbeitung bezieht sich auf die Modellierung von dynamischen Systemen. Es begründet den modernen Ansatz in der Systemsimulation dar.

 

Während heute noch hauptsächlich das Numerische Paradigma verfolgt wird, so erkennt man langsam, dass es häufig genügt, die Interpretation der Zahlen der Ergebnisse zu kennen, ohne die genauen numerischen Zwischenschritte durchzuführen. Diese sind in komplexen dynamischen Systemen nicht immer möglich, weil Wirkzusammenhänge entweder nicht bekannt sind oder deren Differentialgleichung nicht exakt berechnet werden können.

 

Illner Solutions entwickelt hier erstmals (seit 2007) einen formalisierbaren Ansatz zum Rechnen mit Systemgrößen, der das Qualitative Paradigma verfolgt.

 

 

Qualitative Mathematik


Die hier vorgestellte Qualitative Mathematik orientiert sich an der Interpretation von quantitativen Werten.

 

Es ist ein verbreitetes Missverständnis, dass bei der Bewertung von Größen das Gegegenteil vom qualitativen Ansatz der quantitative Ansatz sei. Das ist nicht der Fall. Wenn wir eine Größe wie eine Stoffmenge mit Qualitäten belegen, dann beziehen sich diese auf eine Quantität. Der Unterschied ist, dass das nicht mit Zahlen geschieht, sondern durch Begriffe. Damit haben wir qualitative Werte für Quantitäten.

Wenn die qualitativen Werte geordnet sind und man Rechenoperationen definieren kann, so haben wir eine Variante von Zahlen, qualitative Zahlen. Sie Unterscheiden sich von den herkömmlichen numerischen Zahlen konzeptuell und durch ihre Rechenoperatoren.

 

=>  Der qualitative Ansatz ist also das Gegenteil vom numerischen Ansatz.

 

Grundlage ist das Qualitative Paradigma in der Wissensverarbeitung, welches davon ausgeht, dass für komplexe praktische Zusammenhänge ... Bisher wird in der Systemmodellierung das Numerische Paradigma bevorzugt, bei dem mit Differentialgleichungen gearbeitet wird, falls dafür genügend Daten vorhanden sind.

 

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