Das Semantische Paradigma in der Wissensverarbeitung bezieht sich auf die Verarbeitung von geschriebener Sprache, die in elektronischer Form vorliegt. Es stellt den modernen Ansatz in der Sprachverarbeitung dar.
Während heute noch hauptsächlich das Syntaktische Paradigma verfolgt wird, so erkennt man langsam, dass es sich lohnt, Sprache endlich in ihrer gesamten Konzeptualität zu erfassen und die Ebene der Bedeutung zu berücksichtigen.
Illner Solutions entwickelt hier erstmals (seit 2007) einen voll formalisierbaren Ansatz zur Sprachverarbeitung, der das Semantische Paradigma verfolgt.
Semantische Sprachverarbeitung
Die hier vorgestellte Semantische Sprachverarbeitung orientiert sich am Menschen. Wenn wir nach einer Formulierung für einen Gedanken suchen oder wenn wir einen Satz zu verstehen suchen, dann verarbeiten wir Begriffe und kombinieren sie zu Aussagen. In welcher Sprache und mit welcher Wortwahl wir den Gedanken, die Aussage, dann formulieren ist ein nachgelagerter Schritt.
Zunächst ... Gegenstände von Sprache allgemein ...
Der Begriffs-Baum und das Begriffs-Netz ...
Schließlich eine Semantische Metasprache ...
Grundlage ist das Semantische Paradigma der Wissensverarbeitung welches davon ausgeht, dass die Bedeutung von Sprache nicht nur extensional betrachtet werden darf. Bisher wird in der Computerlinguistik das Syntaktische Paradigma bevorzugt, bei dem hazptsächlich Wörter gezählt werden.
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1 Ausgangspunkt
Wenn man nur Sätze aus einzelnen Wörtern betrachtet, so ist man mit zwei Problemen konfrontiert, der Mehrdeutigkeit einzelner Wörter (z.B. "Bank") und der Synonymie von Wörtern (z.B. "Samstag" und "Sonnabend"). Da hingegen die Begriffe hinter den Wörtern eindeutig sind, ist es sinnvoll, die Ebene der Zeichen oder der Syntax durch die Ebene des Inhalts oder der Semantik zu ersetzen.
2 Paradigmenwechsel
Das in der IS-Theorie der Semantischen Sprachverarbeitung entwickelte Konzept zur symbolischen Repräsentation von Sinn bzw. Inhalt wird seit 2007 in der Software-Anwendung SENSE umgesetzt.
Dazu benötigt man eine Relation zwischen Wörtern und Gegenständen der Sprache, sowie eine Metasprache, die die Ebene des Sinns bezeichnen kann.
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